Titel | Das Flüstern der Magie |
---|---|
Autor | Laura Kneidl |
Anzahl Bände | 1 |
ISBN-Nummer | 978-3-492-70569-1 |
Die Geschichte handelt von der 19-jährigen Fallon Emrys, die die Fähigkeit hat, Magie zu fühlen. Deshalb ist sie eine Archivarin und damit fällt es in ihren Zuständigkeitsbereich, magische Gegenstände aufzuspüren und aufzubewahren, damit keine Unschuldigen zu Schaden kommen. Ihr Archiv, das sich in Edinburgh befindet, gibt sie zur Tarnung als Antiquitätenladen aus. Fallon besitzt einen Mantel, der sie für die Menschen in ihrer Umgebung wie die Person aussehen lässt, die diese am liebsten sehen wollen. Eines Nachts begegnet sie Reed, bei dem die Magie des Mantels scheinbar nicht wirkt. Als sie kurz darauf den Auftrag erhält, eine Kerze, die nicht löschbares Feuer erzeugt, in ihren Besitz zu bringen, kann sie Reed nicht loswerden. Mithilfe der Kerze ist ein Haus angezündet worden. Nachdem Fallon und Reed bei dem brennenden Gebäude angekommen sind, stürzt sich Reed in das Haus, da sich noch Personen darin aufhalten. Danach flüchtet er. Fallon schafft es, die Kerze zu finden und das Feuer zu löschen. Danach macht sie sich auf die Suche nach Reed. Als sie ihn gefunden hat untersucht sie ihn nach Verletzungen, doch seine Haut weist keine Brandblasen auf und er ist immer noch unversehrt. Kurzentschlossen lässt Fallon Reed bei sich zu Hause übernachten, da sie sich Sorgen macht, dass er doch noch Schäden von dem Feuer davongetragen haben könnte. Am nächsten Morgen ist Reed verschwunden, doch am darauffolgenden Tag kommt er wieder um Kleidung, die er sich ausgeborgt hatte, zurückzugeben. Abermals übernachtet Reed bei Fallon und ist am nächsten Morgen wieder verschwunden. Diesmal entwendet er aber magische Tarotkarten, die er verkauft. Die Archivarin spürt Reed auf und bringt ihn dazu, ihr zu helfen, die Tarotkarten wieder zu bekommen. Das ist allerdings komplizierter als gedacht…
Die Erzählung ist humorvoll und teilweise etwas absurd, was aber keinesfalls stört sondern gerade den Charme des Buches ausmacht. Die Handlung ist spannend und die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch. Selbst wenn nur aus Fallons Perspektive erzählt wird, kann man sich gut in die Geschichte einfühlen. Der Roman ist erfrischend geschrieben und im Allgemeinen ein packendes Leseerlebnis mit schön beschriebenen Orten.